25.07.2020

Kirchlich heiraten – Tipps für die perfekte kirchliche Trauung.

Tipps für die perfekte kirchliche Trauung
Es ist soweit und der große Tag wird liebevoll und in allen Details geplant. Das kirchliche Heiraten soll die perfekte kirchliche Trauung werden und an jede Kleinigkeit gedacht sein. In diesem  Blogartikel erfahrt Ihr alle Tipps für Eure kirchliche Trauung und die Dekoration, damit Euer großer Tag einfach wunderschön und authentisch wird!


Welche Kirche für die perfekte kirchliche Trauung wählen?

Natürlich entscheidet in erster Linie die Konfession, ob in einer katholischen Kirche oder evangelischen Kirche geheiratet wird. Ist ein Ehepartner anderer Konfession oder in keiner Kirche Gemeindemitglied, kann mit dem Pfarrer abgesprochen werden, ob eine kirchliche Trauung dennoch möglich ist. Evangelische Kirchen sind in diesem Bereich schon viele Jahre fortschrittlich. Bei katholischen Gemeinden entscheidet der Priester selbst, ob er einer gemischten Heirat zustimmen möchte. Entsprechend kann die Wahl der passenden Kirche fürs Heiraten auch hiervon beeinflusst werden. 


Ein grundsätzlich wichtiger Tipp für kirchliche Trauungen und Hochzeiten ist, dass die Entfernung der Kirche von der Hochzeitslocation nicht zu weit entfernt liegt. Lange Anfahrten können die Stimmung der Gäste trüben, daher sollte der Anfahrtsweg zur Feier-Location nicht länger als 30 Minuten betragen. Insofern ein längerer Anfahrtsweg vonnöten ist, weil Eure Traumkapelle für die perfekte kirchliche Trauung doch etwas entfernt ist, sorgt nach der Zeremonie beim Sektempfang für ausreichend Häppchen als Wegzehrung. 


Tipps zur Dekoration in der Kirche

Kirchlich heiraten bedeutet auch, sich den Gegebenheiten der sakralen Umgebung anzupassen. Kirchen können sehr unterschiedlich ausgestattet sein. Während die katholische Kirche oftmals prunkvoll mit vielen Ornamenten, Buntglasfenstern und Deckenmalereien überzeugt, sind evangelische Kirchen eher spartanisch und gradlinig ausgestattet. In einigen Fällen kann dies aber durchaus auch umgekehrt sein. Seht Euch die Kirche in jedem Fall vor der kirchlichen Trauung gut an und entscheidet, in welcher Form Euer Farbcode und Euer Motto auch in die kirchliche Dekoration miteinfließen kann.


Gerade opulente Kirchenbauten benötigen nur sehr wenig eigene Dekoration, um ideal zu wirken. Ein Mehr kann hier schnell zu einem Zuviel führen. Bei eher einfacher Ausstattung beim kirchlichen Heiraten sollte umso mehr Wert auf Dekorationselemente gelegt werden. Auch der Altar wird mit Blumenschmuck um einiges verschönert. Versucht Euch das Gesamtbild als Gast vorzustellen, denn als Brautpaar erlebt Ihr Eure perfekte kirchliche Trauung ohnehin in einer romantischen Tranceblase.


Blumen sind also immer sehr gerne gesehen, die an Bankseiten zum Mittelgang angebracht werden. Hier kann auch ein romantisches Spalier mit floraler Gestaltung und Tüll entstehen. Spaliere können in die Höhe ragen oder modern in Glasvasen den Weg zum Altar weisen. Wichtig bei der Dekoration zum kirchlichen Heiraten ist aber, dass die Anbringung perfektioniert wird. Klebeband, Haken oder gar Schrauben und Nägel können nicht verwendet werden, um die florale Dekoration an die Bänke anzubringen. Hier würde Euch der Pfarrer sicherlich auf die Finger klopfen. Doch mit Draht und Tüll- sowie Seiden- und Satinbändern lässt sich hier einiges ermöglichen.


Es ist wichtig, dass Ihr Eure Wunschdekoration mit dem Pfarrer absprecht und die Erlaubnis erhaltet, Eure Vorstellungen umzusetzen. Das gilt auch für das Streuen von Blumen, Reis oder gar Konfetti. Nicht jede Gemeinde ist begeistert, wenn dies in oder vor der Kirche stattfindet, weil die Entfernung des Streuguts möglicherweise schwierig wird. Gerade bei Pflastersteinen vor dem Kirchenbau. Auch der Teppich im Mittelgang der Kirche beim Heiraten könnte empfindlich auf Blütenstaub und Blumenblätter reagieren.


Weiterhin sind Programmhefte, sogenannte Kirchenhefte, für Eure Gäste immer sehr hilfreich und gern gesehen. Wer für eine perfekte kirchliche Trauung sorgen möchte, sollte daher den Gottesdienstablauf in diesen Heften aufzeigen und gerne auch Gebete oder vor allem Liedtexte abdrucken. Ideal ist die papierne Gottesdienst-Begleitung dann gestaltet, wenn Ihr beim Design auch hier auf Eure Mottofarben achtet. Ein zusätzliches Taschentuch für die Freudentränen komplettiert diese schöne Beigabe für die kirchliche Heirat.


Heiraten in der Kirche mit Musik

Kirchen sind prädestiniert dafür, Musik und Gesang durch die heiligen Hallen ertönen zu lassen. Für die perfekte kirchliche Trauung sollte die Musik daher in keinem Fall fehlen. Kirchlich heiraten bedeutet in jedem Fall, die Musik für den Einzug und auch für den Auszug zu wählen. Hier lassen sich klassische Orgelstücke wie die Hochzeitsmärsche von Richard Wagner oder Felix Mendelsohn-Bartholdy auswählen oder moderne Lieder, die den richtigen Takt vorgeben.


Spielt aber im Kopf das Liedstück durch, denn die perfekte kirchliche Trauung ist es erst dann, wenn der Takt stimmt und die Braut langsam zum Altar schreiten kann. Es ist einer der wichtigsten Momente Eurer Hochzeit. Der Augenblick, in dem Ihr den anderen idealweise zum ersten Mal im Braut-Outfit seht – der First Look. Genießt diesen Moment und lasst Euch von der Musik leiten, damit Ihr nicht zu schnell zum Altar schreitet. 

Insofern möglich, sollte die Braut vom Brautvater oder einem Familienmitglied der Braut zum Altar gebracht werden. Für die perfekte kirchliche Trauung ist auch die standesgemäße Übergabe der Braut in die Hände des Bräutigams mit ein paar zugeflüsterten Worten durchaus ein sehr ergreifender Augenblick. Moderne Paare wählen allerdings auch einen gemeinsamen Einzug in die Kirche, um die Gleichberechtigung des Ehepaars zu symbolisieren. Für welche Möglichkeit Ihr Euch entscheidet, liegt ganz bei Euch, denn nur authentisch wird Eure perfekte kirchliche Trauung zur Hochzeit Eurer Träume.


Kirchlich heiraten bedeutet in jedem Fall auch, dass Ihr auf Livemusik zählen könnt. Es muss nicht die Orgel sein, die Eure Zeremonie begleitet. Auch herausragende Solisten und Chöre bieten sich fürs kirchlich heiraten ideal an, denn die Akustik in der Kirche rührt allein zu Tränen. Beim Einsatz von Musikinstrumenten solltet Ihr die Akustik allerdings auch in Bezug auf die Lautstärke bedenken. Blasmusik ist daher nur von Könnern einzusetzen, um die romantische Stimmung aufrecht zu erhalten. Wer als Blasmusiker die Akustik in Kirchen nicht gewohnt ist, könnte sonst schnell zu laut werden, was die perfekte kirchliche Trauung stört.


Neben Einzugs- und Auszugssong gehören auch einzelne Musikeinlagen zwischen den Traureden zu den Tipps für kirchliche Trauungen. Das können vielsagende, romantische Lieder sein oder Songs, die Euch sehr viel bedeuten. Setzt sie passend ein und überlegt Euch, was Ihr in diesem Moment tut. Zu den perfekten Tipps für kirchliche Trauungen mit Musik gehört solch ein Song beispielsweise als Nachhall des Ja-Worts gesetzt. Dies ist ein Augenblick der Besinnlichkeit, sodass Ihr als Brautpaar begreifen könnt, was Euer gerade gegebenes Ja-Wort tatsächlich bedeutet, bevor die Zeremonie fortgesetzt wird.


Tipps zum Gottesdienst

Evangelische Traugottesdienste unterscheiden sich in einigen Punkten von der katholischen Liturgie. Entsprechend solltet Ihr Euch darauf vorbereiten, wenn Ihr keine regelmäßigen Kirchgänger seid. Das in jedem Fall stattfindende Traugespräch mit Eurem Pfarrer ist auch für alle offenen Fragen zum Ablauf da. So könnt Ihr Euer Kirchenheft für die Zeremonie ideal ausgestalten und die perfekte kirchliche Trauung optimal vorbereiten. Vergesst im Kirchenheft nicht Eure eigenen Danksagungen an Pfarrer, Trauzeugen, Redner, Helfer oder Musiker.


Ein Bestandteil beim kirchlichen Heiraten sind die Fürbitten. Hochzeitsfürbitten sind Wünsche und Gebete, die gerne von engen Freunden und Verwandten sowie den Trauzeugen an das Brautpaar vorgetragen werden. Evangelische Pfarrer sind durchaus bereiter, moderne und aktuelle Fürbitten zuzulassen, während nicht alle katholischen Priester diese erlauben. Die Fürbitten betreffen hauptsächlich die Segenswünsche für das Brautpaar, aber auch Verstorbenen kann gedacht werden. Es empfiehlt sich, nicht mehr als acht Fürbitten in die Zeremonie einzubauen, damit sich die Trauung nicht in die Länge zieht.


Kirchlich Heiraten – was beachten?

Beim Heiraten in der Kirche sollte ein Fauxpas vermieden werden. Vor allem katholische Kirchen sehen vor, dass die Braut nicht schulterfrei kirchlich heiraten sollte. Achtet daher darauf, ein Bolero-Jäckchen, Cape oder ähnliches zu verwenden, wenn Ihr in die Kirche zum Heiraten einzieht. Evangelische Kirchen sind etwas legerer, doch aufgrund des Respekts vor dem heiligen Sakrament des Heiratens, ist auch bei dieser kirchlichen Trauung eine Schulterbedeckung empfehlenswert.


Weiterhin sieht die katholische Kirche in ihrer Liturgie nicht vor, den Bräutigam dazu aufzufordern: „Sie dürfen die Braut jetzt küssen“. Dies muss beim Traugespräch abgesprochen werden, denn nicht jeder Priester ist damit einverstanden. Das liegt daran, dass das Küssen zu früheren Zeiten in Kirchen nicht erlaubt war. Heute wird dies zwar lockerer gehandhabt, ist aber eben weiterhin nicht vorgesehen. Insofern Ihr also die perfekte kirchliche Trauung mit dem ersten Kuss in der Ehe wünscht, solltet Ihr dies persönlich absprechen.


Rechtliche Tipps für kirchliche Trauungen

Während vor einigen Jahren die standesamtliche Trauung noch vor der kirchlichen Heirat vorgeschrieben war, ist es heutzutage möglich, das Ja-Wort in der Kirche noch vor der rechtlichen Vermählung zu feiern.


Wichtig ist, dass mindestens ein Ehe-Partner der Konfession jeweiliger Kirche angehört. Sprecht dies in jedem Fall mit der Gemeinde ab, bevor Ihr Euch für eine spezielle Kirche entscheidet. So vermeidet Ihr Enttäuschungen, wenn der Pfarrer andere Vorgaben macht.


Wichtig zu wissen ist ebenso, dass Ihr nach Scheidungen vorangegangener Ehen das kirchliche Sakrament der Ehe nicht ein zweites Mal erhalten könnt. Dennoch könnt Ihr kirchlich heiraten, denn die Trauzeremonie wird dann in eine Segnung umgewandelt. Vor allem in der katholischen Kirche sollte Ihr hier aber unbedingt Rücksprache mit dem Gemeindepriester halten, da dieser eigene Entscheidungen treffen kann. Möglicherweise ist auch die Erlaubnis des zuständigen Bischoffs von Nöten, wenn es nicht Eure erste kirchliche Trauung ist. Einfacher habt Ihr es hier definitiv in der evangelischen Kirche für Eure perfekte kirchliche Trauung als nicht-erste Ehe.


Schlussendlich bleibt nur noch zu sagen: 

Die perfekte kirchliche Hochzeit kann mit vielen guten Tipps und Ratschlägen zur kirchlichen Trauung endlich beginnen!


-Euer Roland Firnkes-

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