25.12.2021

Hochzeitskosten? – Tipps zum Hochzeitsbudget!

Hochzeitskosten

Ihr ahnt es vielleicht, aber ich kann im ersten Satz nur wiederholen, was Ihr auch andernorts schon gelesen habt:
Es gibt keine Pauschalantwort auf die Frage, wie hoch die Hochzeitskosten sind. Das Hochzeitsbudget hängt von sehr vielen Faktoren ab und vor allem natürlich davon, was Ihr für Eure Hochzeit ausgeben möchtet oder könnt. Doch in diesem Blogbeitrag erhaltet Ihr dennoch Antworten. Antworten darauf, wie die Kosten sich zusammensetzen und wie Ihr in etwa kalkulieren könnt.
Also los geht's: Wieviel kostet eine Hochzeit?

Hochzeitsbudget festlegen – ein vages Unterfangen

In erster Linie heißt es eigentlich, solltet Ihr die Gästeliste anfertigen, damit Ihr eine passende Location auswählen könnt. Aber nicht immer ist es so einfach, denn wir leben nicht mehr in einer Zeit, in der immer die Eltern die Hochzeit bezahlen oder gar bezahlen können. Nicht auf das Budget achten zu müssen, ist ein Luxusvorteil, denn leider nicht jeder hat. Also muss Euer erster Schritt sein, festzulegen, wieviel Eure Hochzeit maximal kosten darf. Denkt daran, dass Ihr in der Regel Geld geschenkt bekommt und fragt auch, ob Verwandte etwas beisteuern möchten. Dann rechnet bitte ein, dass die Hochzeit wahrscheinlich etwas teurer wird, als Ihr anfangs festlegen werdet. Dass sie weniger kostet, ist ein Ausnahmefall. Damit Ihr aber in etwa einen Eindruck erhaltet, worauf Euer Fokus liegen sollte, gehen wir die wichtigsten Punkte durch. So könnt Ihr das Budget besser realistisch einschätzen.
Hochzeitskosten

Wie sollen wir nur eine Hochzeit bezahlen?

Ich könnte jetzt mit ein paar Zahlen jonglieren, beispielsweise für eine Hochzeit mit 80 Personen in einer Location typische Kosten zwischen 10.000 und 20.000 Euro nennen. Aber eine solche Hochzeit muss weder 10.000 Euro kosten, noch muss sie bei 20.000 Euro bleiben. Das hängt von sehr vielen Faktoren ab. Und Ihr dürft und müsst euch folgendes bewusst machen: 

  • In der Regel habt Ihr ein Jahr Zeit, Geld anzusparen.
  • In diesem Planungsjahr gebt Ihr nicht alle Kosten auf einmal aus. Es wird hier was gekauft, dort was gekauft, bei dem einen eine Anzahlung geleistet und im nächsten Monat kommt was anderes dazu. Das Gesamtbudget wird niemals eine Rechnung für nur einen einzigen Tag sein.
  • Wenn Ihr Prioritäten setzt, dann ist alles andere einfach netter Zusatz, aber Eure Basis für die Traumhochzeit steht.


Hochzeitskosten sparen

Welche Prioritäten bei der Budgetplanung setzen?

Ihr müsst Euch bewusst machen, was auf einer Hochzeit am wichtigsten ist – das seid Ihr. Ihr wollt Eure Liebe mit Euren Liebsten feiern und Ihr wollt, dass Ihr Euch und alle Gäste sich an Eure Hochzeit als einmalig schönes Ereignis mit einer genialen Stimmung erinnern. Und deswegen gibt es drei Säulen, auf denen die Hochzeit aufgebaut wird, damit Ihr diese Ziele erreicht:

• Die Location

• Das Catering

• Die Stimmung

Das sind Eure Prioritäten. Denn die Location liefert Euch den Rahmen, mit Euren Gästen zu feiern. Dort müssen alle reinpassen, aber es darf auch nicht zu groß sein. Alle sollen sich wohl fühlen. Das Essen ist der nächste Punkt. Legt darauf Wert, dass es schmeckt. Es muss aber kein Luxusmenü sein, um zu schmecken. Die wenigsten Menschen sind Kaviar und Austern gewohnt. Sie werden sich wohlfühlen, wenn sie etwas Feines bekommen, was sie gerne essen. Gute Qualität, schöne Präsentation. 

Und last but not least ist da die Stimmung. Sie steht aber wahrlich nicht an dritter Stelle, denn sie durchfließt alles: die Location und das Catering. Ist die Stimmung perfekt, dann kann es auch mal zu wenige Kartoffeln gegeben haben und die Location vielleicht nicht ganz zum Farbmotto passen. Es ist ganz egal, welche Deko Ihr verwendet oder wie Ihr Euch in Schale schmeißt. Natürlich soll es das Traumbrautkleid sein, darum geht es nicht. Es ist aber nicht so wichtig wie die Stimmung, wenn Eure Hochzeit einzigartig und grandios in aller Erinnerung bleiben soll.

Und wer sorgt für die Stimmung? Die richtige Musik von professionellen Hochzeits-DJs, das richtige Entertainment und ein perfekt geplanter und durchdachter Ablauf. Ihr könnt in meinem Blog viele Tipps erhalten, damit die Stimmung immer auf der Höhe bleibt, wie beispielsweise, dass die Torte nicht nach Tanzflächeneröffnung angeschnitten wird. Kostet kein Geld, das so zu planen, ist aber die beste Grundlage, damit alles funktioniert. Lest Euch hier in jedem Fall meinen Ratgeber zur Hochzeit durch. Denn für Eure Hochzeitsparty gibt es keine zweite Chance!

Das also sind die drei Grundpfeiler und in diese solltet Ihr in absolute Hochzeitsprofis investieren, denn sie wissen, wie es am besten funktioniert. Und das bedeutet nicht, dass Ihr fürs Entertainment Zauberer engagieren müsst, die ab 800 Euro aufwärts für eine Stunde die Gäste bespaßen, von denen die Hälfte keine Lust drauf hat. Streicht in erster Linie solche Ausgaben fürs erste. Wenn es am Ende immer noch wichtig für Euch ist und finanziell passt, lassen sich solche Programmpunkte immer noch buchen. Aber in der Regel ist Eure Hochzeit keine Zirkusveranstaltung. Ihr seid der Mittelpunkt. Es ist nicht Eure Aufgabe, eine Kabarett-Show zu bieten.


durchschnitt hochzeitskosten

Wieviel kostet eine Hochzeitslocation & das Catering?


Auch hier sind natürlich keine Pauschalantworten möglich, aber einige Erfahrungswerte. Es gibt Locations, die pro Kopf ein Budget festlegen. Meist ist das bei Locations der Fall, die sich um den Service kümmern, beim Aufbau und Dekorieren helfen und auch hinterher aufräumen und den Müll entsorgen. Solche Locations sind deswegen auch teurer, denn sie nehmen Euch fast alles ab. 

Bei anderen Locations, beispielsweise in Gastronomiebetrieben mit eigenem Cateringangebot, ist der Pro-Kopf-Preis inklusive des Essens und der Getränke, bis auf Cocktails oder Schnapsrunden. Ihr bezahlt vielleicht einen Obolus Miete, dafür aber oftmals auch einen etwas höheren Preis für das Menü oder Buffet.

Wieder andere Locations verlangen von Euch sehr viel Eigeninitiative ab. Sie bieten einen Saal, die Bestuhlung und vielleicht einen Küchenbereich, aber alles andere hängt an Euch. Also der Aufbau, das Catering, der Service, der Abbau und das Aufräumen sowie die Reinigung. Ihr habt hier viel selbst zu tun und könnt deswegen sparen. Das ist in etwa das Prinzip eines bekannten schwedischen Möbelhauses, denn je mehr mal selbst macht, desto günstiger wird's oder bleibt's. 

Bedenkt hierbei aber bitte: Habt Ihr genügende Helfer, die dekorieren und sich kümmern? Ihr jedenfalls könnt am Hochzeitstag nicht noch irgendwas aufhängen oder verzieren. Das ist nicht Eure Aufgabe an diesem Tag und auch nicht davor. Und die zweite Frage ist: Habt Ihr auch Lust als Brautpaar am Tag danach den Saal zu reinigen? Wer nur kleine Budgetmöglichkeiten hat, hat vielleicht keine Wahl. Ist es aber nicht so eng, dann überlegt Euch das bitte gut, denn in der Regel sollte auf eine Megastimmung keine lästige Arbeit folgen.

Bucht Ihr einen externen Caterer, dann holt Euch Angebote ein. Denkt an die wichtigsten Fleischsorten, an ein vegetarisches Gericht und glaubt nicht, dass es der pure Luxus sein muss. Es muss gut schmecken, frisch sein und schön serviert, darauf kommt es an, wie oben schon erwähnt. Das muss nicht die Welt kosten. Auch bei den Locations solltet Ihr Angebote einholen, alles durchrechnen und vergleichen, was im Preis enthalten ist und was nicht.

Achtet auch auf folgende Punkte:

  • Korkgeldhöhe, falls vorhanden
  • Mindestabnahmemengen (z. B. bei Wein, Cocktails)
  • Kosten für Barmann (Bareröffnung später planen)
  • Zusatzkosten (Reinigung etc.)
  • Kein zeitliches Limit bzgl. der Musik oder Lautstärkeregelungen
  • Müssen Dienstleistungen mitgebucht werden? Wenn nein, gibt es zusätzliche Kosten für externe Dienstleister?


Wie bei der Hochzeit sparen? 

Ihr könnt auch bei einigen Posten Kosten sparen, denn es gibt Möglichkeiten, die Euch diese Chance bieten. Hier eine kurze Übersicht: 


  • Brautpaarmode: Second-Hand kaufen, ausleihen oder nachhaltige Brautmode kaufen, die Ihr danach weiterverwenden könnt (z. B. zweiteilige Brautkleider liegen im Trend). Außerdem einrechnen, falls das Brautkleid hinterher wieder verkauft werden soll
  • Deko und Geschirr mieten, nicht kaufen
  • Desserts, Gebäcke und Kuchenbuffet von den Gästen bestücken lassen (achtet darauf, dass kein rohes Ei verwendet wird, und sprecht das mit Caterer und Location ab, nicht alle mögen das)
  • Beim Catering nicht Luxusfleisch verwenden, denn ein gutes Steak oder Bratenstück ist genauso lecker wie ein Stück Filet oder ein Medaillon
  • Flitterwochen auf etwas später verschieben, günstig verreisen oder sich zur Hochzeit wünschen
  • Dekorationen selbst herstellen (hier bitte darauf achten, dass das Selbstherstellen wirklich günstiger ist, als sie fertig zu kaufen)
  • Dekorationen gebraucht kaufen (z. B. im Hochzeitsdeko-Verkaufsgruppen auf Social Media)
  • Außerhalb der Hochzeitssaison heiraten (z. B. im Herbst oder Winter, das macht die Location und Dienstleisterpreise günstiger)
  • Unter der Woche und nicht am Samstag heiraten (auch hier gibt oft Vergünstigungen bei Locations)
  • Hochzeit erst am Nachmittag beginnen (spart einige Kosten ein)
  • Papeterie bei Online-Druckereien selbst gestalten
  • Cocktail- und Alkoholkarte reduziert halten, es braucht keine Megavielfalt, um lecker zu sein und Schnapsrunden können sich negativ auswirken
  • Cocktailbar etwas später eröffnen und manchmal eher Drinks anstelle von Cocktails anbieten; bei manchen Locations ist das günstiger
  • Auf Korkgelder achten, denn oft ist es günstiger, Locationweine zu verwenden als selbst welche mitzubringen
  • Gästeliste reduzieren (Ihr könnt beispielsweise einige Gäste mehr zum Polterabend einladen, die Hochzeit dafür aber eher im kleineren Rahmen feiern; oder Gäste zum Empfang laden, die später aber nicht zum Dinner mitkommen)
  • Nachhaltige und saisonale Blumendekoration verwenden

Wo solltet Ihr nicht sparen bei der Hochzeit? 

Wie oben schon erwähnt, sind Location und Catering durchaus wichtig, aber hier lassen sich die ein oder anderen Cents durch kluge Auswahl sparen. Nicht sparen dürft Ihr an der Stimmung. Auch der Fotograf sollte kein Amateur sein, denn die Bilder sind für Eure Ewigkeit gedacht. Durchaus gespart werden kann aber an der Floristik, denn Ihr braucht keinen Hochzeitsfloristen, wenn es wunderschöne Sträuße auch auf dem städtischen Markt gibt, die individuell nach Euren Wünschen gebunden werden.  Wägt also ab, was Euch am wichtigsten ist und setzt darauf den Fokus. Verliert dabei aber nicht die drei Säulen aus dem Blick.
Hochzeitskosten

Etwas Statistik: Was kostet eine Hochzeit?

Der Durchschnitt liegt unter den Experten etwa bei 15.000 Euro in Deutschland bei etwa 60 Gästen in einer Location (nicht im eigenen Garten) und den wichtigsten Punkten (Brautmode, Catering, DJ, Fotograf etc.). Aber das ist keine Zahl, an der Ihr Euch fest orientieren könnt, weil jede Hochzeit individuell ist. Individuell sein muss. Denn Euch gibt es ja auch kein zweites Mal. Die meisten kalkulieren mit 18.000-25.000 Euro, sehr selten liegt der Preis höher. Und meist auch nur dann, wenn nicht gespart werden muss.
Und in etwa einem Drittel der Fälle liegt der Preis sogar unter 15.000 Euro.
Das sind alles statistische Werte, was eine Hochzeit im Durchschnitt kostet. 

Es ist eine Orientierung, aber sie muss nicht auf Euch zutreffen.

Fazit: Hochzeitskosten

Die Kosten einer Hochzeit variieren, wie wir festgestellt haben. Für Qualität ist ein angemessener Preis immer gerechtfertigt, denn für Eure Hochzeit gibt es, wie oft schon gesagt, keine zweite Chance. Ihr solltet daher die Prioritäten setzen und Qualität in die drei Säulen investieren. Bei allen anderen Bereichen könnt Ihr Abstriche machen, günstiger fahren, mieten oder gebraucht kaufen, um Kosten einzusparen. Beispielsweise solltet Ihr die Qualität bei einem Fotografen definitiv zahlen wollen, aber es muss keine Hochzeitsreportage ab dem Getting Ready sein, das spart schon einige Hundert Euro ein. Es sind die Details, die den Preis ausmachen. Und wenn Ihr weitere Fragen habt,
dann meldet Euch doch bitte gerne bei mir!


-Euer Roland Firnkes-

#rfdj 

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